In ein Ferienhaus in Spanien investieren: Lesen Sie, warum dies ein guter Zeitpunkt ist!
Als niederländischer Immobilienmakler in Spanien haben wir einen guten Überblick über die Entwicklungen und Möglichkeiten auf dem Immobilienmarkt. Viele unserer Kunden kaufen ein Haus in Spanien vor allem aus emotionalen Gründen. Sie möchten mehr Zeit in Spanien verbringen und das Leben mehr genießen. Manchmal mit Blick auf den Ruhestand, doch immer häufiger entscheiden sich Menschen schon früher für einen Zweit- oder sogar Dauerwohnsitz in Spanien. Der Genuss eines warmen Klimas, viel blauer Himmel im Winter, die Lebhaftigkeit der spanischen Abende und die Flucht vor dem niederländischen Trubel sind gängige Aussagen. Menschen kaufen oft in erster Linie zum eigenen Vergnügen, manche vermieten ihr Haus hin und wieder, um die Kosten zu decken.
Investieren als Alternative zu niedrigen Zinsen
Für Genießer hat ein Eigenheim in Spanien viele Vorteile, es gibt aber auch vielfältige Investitionsmöglichkeiten. Wer ein Sparkonto besitzt, weiß, dass in dieser Zeit wenig Rendite zu erzielen ist und bei größeren Beträgen die Zinsen bei manchen Banken sogar negativ werden können. Natürlich kann man in Aktien investieren, aber viele internationale Aktienmärkte befinden sich auf Rekordhochs, während viele Unternehmen die tatsächlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie noch nicht verkraftet haben.
In den letzten Jahren hat sich der niederländische Immobilienmarkt für viele Investoren zu einer attraktiven Alternative entwickelt. Angesichts günstiger Kredite und wachsender Wohnungsknappheit erwies sich der Kauf einer Mietwohnung schnell als attraktive Investition. Da die Immobilienpreise in den Niederlanden jedoch enorm gestiegen sind und gleichzeitig die Grunderwerbssteuer für die Zweitwohnung auf 8 % erhöht wurde, sinkt die erwartete Rendite. Auch der zukünftige Wertzuwachs wird beim Kauf auf dem aktuellen Preisniveau geringer ausfallen.
Eine Investition in spanische Immobilien als Chance
In Spanien ist die Situation ganz anders. Im Jahr 2007 platzte in Spanien nach zehn Jahren enormer Bau- und Preissteigerungen die Immobilienblase. In den darauffolgenden Jahren wurden Bauunternehmen und Kredite erheblich umstrukturiert und die Hypothekenanforderungen wurden deutlich strenger. Banken achten kritisch auf das Einkommen des Käufers und müssen einen Teil des Kaufpreises aus eigenen Mitteln bezahlen. Bauherren müssen außerdem solide Zahlen vorweisen und einen Teil des Projekts selbst finanzieren, sodass es derzeit keinen Überschuss an Neubauprojekten gibt. Darüber hinaus ist die spanische Wirtschaft in den letzten Jahren schneller gewachsen als in vielen anderen europäischen Ländern, was die Kaufkraft des durchschnittlichen Spaniers erhöht hat. Aufgrund all dieser positiven Entwicklungen befinden sich die Immobilienpreise in Spanien seit 2014 wieder im Aufwärtstrend. Dennoch erreichte das Preisniveau in vielen Regionen noch nicht wieder das Niveau von 2007.
Dieses Wachstum der spanischen Wirtschaft ist aufgrund der Pandemie plötzlich zum Stillstand gekommen, mit Folgen für die Immobilienpreise. Der Tourismussektor, einer der wichtigsten Sektoren der spanischen Wirtschaft, steht derzeit still. In touristischen Gebieten sind Vermietungen kaum noch möglich und auch in spanischen Städten ist die Vermietung über Airbnb zum Erliegen gekommen. Viele Ferienvermietungsfirmen stellen vorübergehend auf Langzeitmiete um. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit in verschiedenen Branchen Corona-bedingt gestiegen und es ist derzeit für viele Spanier schwierig, eine Hypothek zu bekommen. Dies hat zu einem leichten Preisverfall in den Städten und oft zu einem etwas stärkeren Rückgang in Touristengebieten geführt. Dies kann daher ein interessanter Zeitpunkt für den Immobilienkauf an der spanischen Küste sein. Es wird erwartet, dass der Tourismus schnell wieder anläuft, wenn die Menschen wieder reisen können und auch die Wirtschaft schnell wieder in Schwung kommt, wenn ein großer Teil der Bevölkerung geimpft ist.
Darüber hinaus stellen wir fest, dass das Interesse an einem Eigenheim in Spanien zunimmt. Anstatt massenhaft im Hotel zu sitzen, machen viele Menschen gerne Urlaub in ihrer eigenen Umgebung. Der Vorteil von Spanien ist, dass man auch mit dem Auto hierher kommen kann. Auch in Spanien steigt das Interesse an einem Zuhause an der Küste, seitdem Telearbeit zur Normalität geworden ist. Sobald die Corona-Krise vorbei ist, rechnen wir also mit einer steigenden Nachfrage nach Häusern und Wohnungen an den Costas, was langfristig zu Preissteigerungen führen wird.
Kurz gesagt: Wenn Sie auf der Suche nach einer interessanten Investition sind, ist ein Haus in Spanien eine gute Alternative zu einem Sparkonto oder einem Zweitwohnsitz in den Niederlanden. Darüber hinaus können Sie auch dann einen Platz an der Sonne genießen, wenn Sie Ihr Haus nicht als Kapitalanlage vermieten!
Lesen Sie hier mehr über den Kauf eines Hauses an der Costa Blanca und der Costa Cálida, unserem Arbeitsgebiet, in dem Sie jedes Jahr durchschnittlich 320 Sonnentage genießen können!